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Mittwoch, 18. September 2013

126 | Das Vegan-Projekt: Tag 18:


Ich gebe es zu: Gestern beim Spinning war ich leicht unterzuckert und hatte Visionen von gebratenem Blumenkohl, Bohneneintopf, ja, sogar von Currywurst mit viel Ketchup (obwohl ich die so gut wie gar nicht esse). Und ich merkte immer mehr, wie mir die Kraft davonradelte.
Das sollte mir heute nicht noch einmal passieren, und so weichte ich am Vorabend 500 g weiße Bohnen ein, die ich am Morgen koche und zubereite. 

Denn um in der Küche zu stehen, ist heute wenig Zeit. Und weiße Bohnen in Paprika-Tomatensoße schmecken schließlich auch als kalter Snack. Deshalb nahm ich mir neben einer Klappstulle und Rohkost gleich was davon zur Arbeit mit. 
Früher kaufte ich mir ja hin und wieder weiße Bohnen griechischer Art aus der Dose, doch die sind immer so ölig. Selbst gemacht ist eben besser.
Ach ja: Gestern im Fitness-Studio stieg ich übrigens mal wieder auf die Waage: 4 kg sind weg. Das freut mich natürlich; und trotzdem schiele ich langsam auf das Ende der Challenge. Denn ich möchte schon mal wieder Tomatensalat mit Schafskäse essen oder einen Grüne-Bohnen-Eintopf mit Rind bzw. Lamm. Ein Glas Wein am Abend wäre auch nicht verkehrt. Na ja, das holen meine Freundin und ich im Oktober nach, wenn wir in den Urlaub fliegen. Aber noch gilt es, Alltag, Herbstwetter und die Challenge auszuhalten.
Gleich kommt mein Stiefsohn vom Fußball und isst mit seiner Mutter den gestern von mir erträumten und heute von ihr zubereiteten Blumenkohl. Nur ist es schon nach 19.00 Uhr; ich hatte bereits meine Bohnen und jetzt eben das Nachsehen. Auch so ein Ich-möchte-mal-wieder-Punkt.

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