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Mittwoch, 11. September 2013

119 | Das Vegan-Projekt: Tag 11:


Zum Frühstück gibt es heute etwas Schnelles: „Amaranth-Joghurt-Pop mit Himbeeren“. Der Joghurt ist selbstverständlich milchfrei. Und das Ganze sehr lecker. Fast wie ein Dessert. 

Den Rezept-Topping-Kick „geröstete Kokosflocken“ lasse ich aus zwei Gründen weg: 1. mag meine Freundin manchmal kein Kokos und 2. habe ich keine Kokosflocken im Haus.
In der Mittagspause esse ich Vollkornbrot mit Steinpilzpastete und Sprossen, nachmittags einen Apfel und einen Pfirsich und abends zwei Teller „Chili con Tofu“. Das bereite ich nach eigenem Gutdünken zu, mit roter Biopaprika, von Zuckermaiskolben geschnittenen Körnern, weißen Riesenbohnen, Kidneybohnen und stückigen Tomaten aus der Dose, roter Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark, veganer Brühe, Currypulver, drei Chilischoten mit Kernen (wenn schon, denn schon) und natürlich Tofu. Diesmal Tomatentofu.

Es schmeckt sehr, sehr gut, wirklich, ist aber viel zu scharf (Ich ziehe mein „Wenn schon, denn schon“ kleinlaut zurück). 
Für morgen bleibt auch noch genug übrig. Fragt sich nur, wer so tough sein wird, sich erneut an den mexikanischen Feuertopf zu wagen. Ich hätte wohl eine Schote weglassen sollen, denke ich. Oder die Kerne. Aber zu spät.
Wenigstens wird der Schärfe viel Nützliches nachgesagt. Sie soll den Stoffwechsel und die Verdauung anregen, den Cholesterinspiegel senken und das Blut verdünnen (also positiv auf das Gefäßsystem wirken). Und auf die Schweißdrüsen, möchte ich anmerken. 
Die Bohnen sind als ballaststoffreiche Eiweißquelle natürlich ebenfalls nützlich. Vor allem, weil es morgen wieder ins Fitness-Studio geht. 

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