Seiten

Dienstag, 19. August 2003

Etwas bleibt immer

Von dem Sommer, der gepfändet wird,
Von dem Himmel, den der Kuckuck weiß,
Von dem Tag, der sich im Datum irrt,
Von der Quittung mit dem hohen Preis.

Von dem Hunger, den du satt gemacht,
Von dem Durst, den du zur Nacht ertränkst,
Von dem Rausch, der deinen Schlaf auslacht,
Den du nüchtern zur Erkenntnis drängst.

Von den Träumen, die du früh vergisst,
Von Gesprächen, macht ein Wort dich still,
Von der Liebe, die gegangen ist,
Und der Zeit, die dich verlassen will.

Keine Kommentare: